Avatar - Alles rund um die erfolgreichen Kinofilme von James Cameron

Inhaltsverzeichnis: Aufbruch nach Pandora Avatar: The Way of Watern Wie geht es weiter mit der Avatar?

Aufbruch nach Pandora

Es läuft das Jahr 2154 und die Ressourcen der Erde sind ausgeschöpft. Auch hat sich das Problem der Überbevölkerung keineswegs gelöst, eher verschlimmert und die Menschen sind auf der Suche nach einer Lösung. Diese Lösung sollen die Ressourcen des erdähnlichen Exoplaneten Pandora sein. Dort entdeckten Wissenschaftler der Erde einen Stoff, der zur Lösung vieler menschlicher Probleme beitragen könnte. Der Rohstoff Unobtainium, der in großen Mengen auf dem neuen Planeten zu finden ist, hat einen hohen Wert für die Menschheit. So kommt es, dass einige Forschungsgruppen und das Militär sich einen Standort auf Pandora bauen, um eben diesen Rohstoff für sich abbauen zu können, um die Erde damit hoffentlich zu retten.
Pandora ist jedoch kein unbewohnter Planet, auf ihm leben die Na'vi eine Menschenähnliche Spezies und viele weitere Tierähnliche Lebewesen.

Jake Sully ist Ex-Soldat und Protagonist des Filmes. Durch eine Verletzung in einem Kampfeinsatz hat er eine Lähmung beider Beine davongetragen und sitzt seitdem im Rollstuhl.
Eines Tages wird er kontaktiert, denn sein verschollener Zwillingsbruder war Teil eines wissenschaftlichen Forschungsprojekts auf dem fremden Planeten “Pandora”. Um das Leben, die Bevölkerung und den Planeten an sich zu untersuchen, hat eine Gruppe ausgewählter Wissenschaftler "Avatare" erstellt, die Mental von Menschen gesteuert werden können. Diese Avatare sehen aus wie die Na´vi, also die Ureinwohner des Planeten Pandora.
Mithilfe dieser Avatare versucht die Forschungsgruppe, eine diplomatische Lösung mit den Bewohnern des Planeten zu finden. Durch Testungen der Begebenheiten wurde festgestellt, dass der gesuchte Rohstoff sich vor allem an einer Stelle auf dem Planeten zentriert. Im und unter einem riesigen Baum, der nicht nur das Zuhause der Na'vi ist, sondern auch eine besondere Verbindung mit den Lebewesen des Planeten einzugehen scheint. Im Verlauf ihrer Forschungen bemerken die Wissenschaftler, dass dieser Baum wie ein gigantisches mentales Netzwerk funktioniert, es scheint sogar, als könnte er denken. Die Bewohner des Planeten teilen eine tiefe Verbundenheit zu ihm. Und die Forschungsgruppe stellt fest, vernichten wir den Baum, vernichten wir auch alles Leben auf diesem Planeten.

Es gibt jedoch nur wenige Avatare und diese sind an die DNA des Menschen, der sie steuert, angepasst. Jake Sullys verschollener Bruder war Teil dieser Forschungsgruppe. Für ihn wurde ein an ihn genetisch angepasster Avatar entwickelt. Um die Arbeit, die dahintersteckt, nicht zu vergeuden, hoffen sie, dass Sully, der ja maßgeblich die gleiche DNA wie sein Zwillingsbruder hat, mit dem Avatar kompatibel ist. Er soll anstelle seines Bruders Teil der diplomatischen Umsiedlungsmission werden. Und so entdeckt Jake Sully, in dem Körper eines Na'vi, der durch technische Bewusstseinsübertragung gesteuert wird, diese neue faszinierende Welt.
Von nun an gehört Jake zum Team der Wissenschaftlerin Dr. Grace Augustine. Während sie eine diplomatische Lösung finden möchte und zwischen den Völkern Vermittlungsarbeit leisten will, steht ihr Colonel Miles Quaritch entgegen. Er ist der Leiter der Militärischen Basis und möchte schnellstmöglich den Abbau des Rohstoffes vorantreiben, ob mit oder ohne diplomatische Lösungen. Dafür beauftragt er Sully, ihm Informationen über die Schwächen der Pandora-Bewohner mitzuteilen. Als Belohnung verspricht ihm Colonel Miles Quaritch, dass das Militär für eine Operation sorgen würde, die ihm seine Beine wiedergibt.

Nach anfänglichem Ungeschick und Tollpatschigkeit, was sicherlich auch daran liegt, dass er das Laufen ja quasi ganz neu für sich entdeckt, bandelt er jedoch immer mehr an und lernt zu leben, zu fühlen und zu lieben wie ein echter Pandorianer. Nach einiger Zeit kommt es so dazu, dass er es schafft sogar Freundschaften und tiefe Verbindungen mit einigen der Pandorianern zu schließen, bis er schließlich vom Stamm akzeptiert und weitestgehend aufgenommen wird.> Der Film ist voll von Cineastischen Bildern. Farbenprächtig und einfach anders als das meiste, was wir kennen. Die Bearbeitung und Herangehensweise ist unglaublich und die neue Welt, in die wir eintauchen, ist kreativ, farbenprächtig und trägt eine glaubhafte mitreißende Story mit sich.
Jedoch wäre Avatar kein amerikanischer Actionfilm, wenn es nicht einen Bösewicht mit hinterhältigen Absichten gäbe. und so kommt es in Avatar Aufbruch nach Pandora zu einem Kampf gegen das Böse in dem leider Pandora und seine Bewohner die Leidtragenden werden sein müssen.

Erfolg des Films

Der US-amerikanische Science Fiction Film kam 2009 in die Kinos dieser Welt. James Cameron setzte es sich zum Ziel als Regisseur des Filmes Reale und Virtuelle Welten zu vermischen. So kam es, dass viele Szenen in der Natur, aber mindestens genau so viele in virtuellen Räumen gedreht wurden. Zu seiner Zeit war Cameron damit einer der Ersten, der diese Herangehensweise mit einem solchen Erfolg umsetzen konnte.
Der Film Avatar Aufbruch nach Pandora spielte mehr als 2,95 Milliarden Dollar ein. Diese Einnahmen brachten ihm im Bereich des Einspielergebnisses den weltweit erfolgreichsten Film ein. Bis 2019 hielt er den Titel, wurde dann jedoch abgelöst, nachdem Avatar jedoch eine Wiederveröffentlichung in China hatte, bekam er 2021 erneut den Titel des erfolgreichsten Films weltweit zugeschrieben.

Avatar: The Way of Water

Nach fast 13 Jahren Wartezeit erschien nun “ Avatar: The Way of Water“, seit Mitte Dezember 2022 ist er in den Kinos zu sehen und damit die Kino-Sensation des Jahres 2022. Die lange Wartezeit hat sich allerdings mehr als gelohnt, da der neue Avatar-Film drei Stunden und zehn Minuten voller Unterhaltung bietet. Und keine Angst, es handelt sich hier um etwas völlig anderes als einen langatmigen, von endlosen Konversationen in die Länge gezogenen Blockbuster a la Titanic. Schon der erste Teil ist schauspielerisch und technisch unglaublich gut geplant, gecastet und letzten Endes auch umgesetzt.
Nach 13 Jahren Weiterentwicklung in der Filmwelt kann man jedoch sagen: Avatar 2 The way of water steht dem ersten Teil nicht nur in nichts nach, er ist ihm sogar einiges voraus. Die neuen digitalen Bearbeitungs-, Animations- und Schnittmöglichkeiten machen es möglich, sich vollends in die fremde Welt fallen zu lassen und in sie einzutauchen. Von der Weiterentwicklung der Grafik und Umsetzung in den Kinos mittlerweile mal ganz abgesehen. In unzähligen Behind the Scenes Aufnahmen kann man beobachten, wie mit Noppen beklebte Schauspieler und Pferde mit der neuen Motion Capturing Methode arbeiten. Dabei handelt es sich um dieselbe technische Methode wie bei den bekannten Konsolenspielen der Reihe FIFA, einige von euch werden sicherlich schon Aufnahmen von solchen Shootings zu Gesicht bekommen haben. Auch bei der weltbekannten GTA-Reihe kamen mit Noppen und Kabeln behängte Schauspieler für Dialogszenen zum Einsatz.
Der zweite Teil des US-amerikanischen Science Fiction Films spielt mehr als 10 Jahre nach dem ersten Abenteuer in Pandora.

Darum geht es in dem Film

Jake Sully ist kein Mensch mehr, und das uns aus dem ersten Film bekannte “mentale Netzwerk”, welches im großen Baum und in der Natur von Pandora steckt, hat ihm geholfen, seinen menschlichen Körper hinter sich zu lassen. Nun ist er ganz verbunden mit seinem Navi Körper. Seitdem lebt er bei den Navi und hat gemeinsam mit Neytiri drei Kinder bekommen. Außerdem haben sie den Menschen Jungen Spider aufgenommen. Spider ist der Sohn von Miles Quaritch. Auch lebt das Na´vi Mädchen Kiri bei ihnen. Kiri ist die Tochter von Dr. Grace Augustin. Zehn Jahre lang hatte die Familie ein Ausgeruhtes Leben, bis sie eines Tages ein Kometenartiges Gebilde am Himmel sehen, die “Himmelsmenschen” wie die Navi sie nennen kommen zurück.
Das Problem der Erde wurde in der Zwischenzeit noch nicht gelöst, es hat sich noch verschlimmert und die Menschen sehen noch heute die Lösung in dem Planeten Pandora. Der Plan ist ein ähnlicher wie beim ersten Mal, die Rohstoffe von Pandora abbauen und nutzen, um die Erde zu retten. Außerdem sollen auf Pandora Umsiedlungsversuche vorgenommen werden, um die Überbevölkerung der Erde zu lösen. Ohne Spoilern zu wollen, können wir euch verraten, dass es spannend wird. Verfolgungsjagden, Kämpfe und das Schmieden von Plänen lassen uns mitfiebern. Storyline und Bildtechniken stehen dem ersten Film in nichts nach.


Cameron verfolgt vordergründig das Ziel seine Zuschauer in diese fremde magische Welt zu entführen, der Plot ist dabei eher ein Mittel zum Zweck, den Spannungsbogen zu halten. Wie im ersten Teil reicht in seiner Darstellung der simple Action Abenteuer Plot jedoch aus, um den Zuschauer an den Bildschirm zu fesseln.
Quartrich ist wieder auf Pandora und auf der Suche nach seinem alten Feind. Neben dem Rohstoff will er vor allem eins: Rache. Doch mehr als das raucht der Film auch gar nicht, die Bilder und Animationen sind so voll von Entdeckungsmöglichkeiten in allen Farben und Lagen, dass ein zu komplizierter Plot nur von der Schönheit und Einzigartigkeit der cineastischen Darstellung ablenken würde.
Wie auch im ersten Teil der Avatar Filme schon zu sehen, liegt die Magie dieser Filme nicht in den Kampfszenen oder gewaltsamen Szenen, wie in anderen Filmen. Nein, der Zauber dieses Films liegt ganz klar in seiner Darstellung. Die Art und Weise, wie die Welt auf der anderen Seite des Bildschirms mit und davor zu kommunizieren scheint, ist bei diesem Film auf eine einzigartige Weise gelungen.
Wenn es keine Fantasiewelt auf einem anderen Planeten wäre, könnte er sich vor lauter Tourismus nicht mehr retten.

Gerade durch die CGI Darstellung wirken Action und bewegte Szenen in dieser neuen Darstellung voller, lebendiger, und vielschichtiger als bei klassischen Dreharbeiten. Die Kameraführungen erreichen Winkel die in Echtverfilmungen gar nicht möglich wären.

Besetzung

Jake Sully
Jake Sully wird auch im zweiten Teil der beliebten Reihe von Sam Worthington verkörpert. Auch wenn man die Schauspieler durch die CGI Effekte kaum wiedererkennt, ist es spannend die Bestellung hinter den Leinwandhelden zu kennen. Im ersten Film sahen wir Jake Sully regelmäßig in seiner menschlichen Erscheinung, doch der im Rollstuhl sitzende Ex-Soldat ist Vergangenheit, im neuen Film begegnet uns Sully nur noch in seiner Avatar gestalt.

Neutriri
Neutriri wird im zweiten Teil von der großartigen Zoe Saldana verkörpert. Die vielen mit Sicherheit schon ein bekanntes Gesicht ist. Zoe ergatterte in den letzten Jahren unzählige große Rollen, worunter mitunter auch ihre Rolle in den Guardians of the Galaxy Filmen ist.

Ronal
Ronal wird von niemand geringerem als Kate Winslet gespielt. Die weltbekannte Hollywood-Schauspielerin hat verschiedene Facetten, die sie bereits vor der Kamera unter Beweis stellen konnte. Neben ihren größten Erfolgen wie beispielsweise "Titanic'' kann die schöne Schauspielerin nun auch Avatar: The Way of Water in ihre Erfolge mit einreihen.

Kiri
Kiri, das junge Navi Mädchen, wird von Sigourney Weaver dargestellt. Sigourney kennen wir bereits aus dem ersten Teil, denn sie lieh der Rebellischen Dr. Grace Augustin ihr Gesicht. So spielt die begabte Schauspielerin nicht nur ihre Rolle der Dr. Grace Augustin, sondern vor allem auch die Rolle der Tochter von Dr. Grace. Mit Hilfe der CGI Effekte wird die 73-jährige Schauspielerin in dem neuen Film zur Teenagerin.

Wie geht es weiter mit der Avatar?

Schon vor dem Erscheinen des ersten Films stand der Plan, die Geschichte in einer Trilogie darzustellen. Nachdem der zweite Teil jedoch wieder und wieder und wieder verschoben wurde, glaubten begeistert Filmliebhaber nicht mehr so richtig an die Versprechungen des Regisseurs James Cameron. Doch nun, nach dem Erscheinen des zweiten Teils, sind die Hoffnungen wieder groß.
Wir können die Filmfans beruhigen, auch der zweite Teil der Saga soll nicht der letzte sein. Doch anders als angekündigt, soll es keine Trilogie werden. Offizielle Verkündungen lassen verlauten, dass bis 2028 noch drei weitere Filme die Reihe vervollständigen sollen.

Dazu muss jedoch erwähnt werden, dass der zweite Teil den Erwartungen gerecht werden muss, damit sich weitere Filmarbeiten lohnen. Durch den Erfolg des ersten Films waren die Hoffnungen in den zweiten natürlich hoch. So wurde auf den Erfolg spekuliert und die Ausgaben für die Dreharbeiten von Avatar: The Way of Water waren immens. Um die Ausgaben zu decken und sich wirklich zu lohnen, muss Avatar 2 der dritt erfolgreichste Film der Welt werden.
Bisher können wir sagen, dass Avatar: The Way of Water mit starken Zahlen gestartet ist, viele Fans besuchten begeistert die Kinos. Jedoch scheint es jetzt so, als würden die Zahlen zurückgehen. Reichen also die Einnahmen, um kein Verlustgeschäft zu machen? Die Zahlen sind alles andere als ein schlechtes Ergebnis, neben Ländern, in denen der Kinostart auf Platz vier der besten Kinostarts überhaupt liegt, kann man ja eigentlich nicht meckern. Das Problem ist nur, dass er eben unter den Top drei sein müsste, um die hohen Ausgaben wieder einzuholen. Wer also noch weitere Filme über das Leben auf dem Planeten Pandora sehen möchte, sollte fleißig mit Freunden und Familie ins Kino gehen.
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